Ein Bericht von Christoph Rollfinke

Auf Einladung meiner Verlegerin, Christina Bauschke vom memoieren-verlag in Glödnitz/Kärnten, durfte ich einen Donnerstagabend im August gestalten. Begleitet von meiner Frau Rita, die musikalisch die Lesung unterstützte fuhren wir nach Gurk, wo die Veranstaltung in dem dortigen Kärntner Völker-Kultur-Museum stattfinden wird.

Gurk liegt ziemlich versteckt in einem sehr engen Tal, und man erreicht es nur, wenn man die kurvenreiche Straße und die ständigen Steigungen und Talfahrten in Kauf nimmt. Das besondere Wahrzeichen von Gurk ist der Dom, erbaut von der Schutzheiligen des Ortes, der Heiligen Hemma von Gurk.

Um ins Museum zu gelangen geht man durch einen Park, den Zwergenpark. Unzählige Gartenzwerge sind auf diesem Gelände aufgestellt und eine kleine Schmalspurbahn führt die Kinder durchs Gelände.

Das Museum selbst ich ein ehemaliger großer Stadel. Im Eingangsbereich befinden sich Garderobe und Toiletten, im ersten Stock ist das Museum untergebracht und auf der zweiten Ebene, eine Art Galerie, werden Konzerte aufgeführt. Wir lasen auf einer Eventfläche im ersten Stock. Beginn war 19:00 Uhr. Bis 18.50 Uhr war noch niemand zu sehen, außer der Veranstalterin, ihrer Mutter und der Vater, der mein Lektor ist.

Um 19:00 Uhr kamen die Besucher. Zwanzig sehr interessierte Zuhörer warteten gespannt auf die Geschichten aus meinem Buch „Seiltanz auf sechs Saiten!“. Frau Susanne Bauschke begrüßte alle Anwesenden und stellte dann Rita und mich vor. Christina Bauschke stellte noch das Museum vor, das sie seit ein paar Monaten führte. Die Lesung und die musikalischen Einlagen dauerte etwas über eine Stunde. Das Publikum war sehr interessiert und dankte uns am Schluß mit einem lang anhaltenden Applaus. Fam. Bauschke hatte ein kleines Büffet aufgebaut und so bekamen wir Gelegenheit mit anderen Autorinnen in Kontakt zu kommen und einen interessanten Gedankenaustausch zu pflegen. (Autoren waren nicht anwesend)

Es war ein gelungener und interessanter Abend. Ich hoffe und wünsche mir dort noch einmal lesen zu dürfen, um den Kontakt zu den liebenswürdigen Menschen nicht nur über E-Mail zu haben.

 

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