Monika Klinkenberg-Weigel las aus ihrem neuen Buch

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Buchbeschreibung

Spökenkiekeree an Weihnachten

Die berühmteste Weihnachtsgeschichte der Weltliteratur – auf Plattdeutsch neu erzählt
Drei Geister sind es, die den Weihnachts-Hasser und Geizhals Ebenezer Scrooge am Christabend aufsuchen und ihm sein früheres, gegenwärtiges und zukünftiges Dasein vor Augen führen. Dazu begeben sie sich mit ihm zu bemerkenswerten Stationen seines Lebens und lassen ihn »von außen« die Folgen seiner Herzlosigkeit betrachten. Scrooge, berührt und schockiert, ändert sich und ändert sein Leben. Der Glaube an das Gute im Menschen siegt.

Die wundersame Geschichte spielt an einem bitterkalten Heiligabend. Wie in jedem Jahr besucht Neffe Fred seinen Onkel Ebenezer im Kontor und lädt ihn zum Weihnachtsessen ein. Wie immer lehnt Scrooge wütend ab, denn er hält Weihnachten für Unfug. Auch als ihn zwei Herren besuchen und um eine Spende für Bedürftige bitten, weist er sie schroff ab, denn er meint, durch die Bezahlung der Steuern habe er mehr als genug für die Armen getan. Zuerst erscheint in der Nacht der Geist der vergangenen Weihnacht. Er führt Scrooge durch seine Erinnerungen als verlassenes Kind, als Lehrling bei einer Betriebs-Weihnachtsfeier und als junger Mann, der seine große Liebe wegen seiner Jagd nach dem Geld sitzen ließ. Der zweite, der Geist der diesjährigen Weihnacht, macht mit Scrooge eine Rundreise durch die weihnachtlichen Straßen der Stadt. Mit dem dritten, dem Geist der zukünftigen Weihnacht, geht es um den Tod eines reichen alten Geizkragens geht. Scrooge fleht den Geist an, er möge ihm doch jemanden zeigen, der seinen Tod betrauert. Es findet sich nur ein Paar, das wegen eines nicht zurückgezahlten Kredits über den Tod des Gläubigers sehr erleichtert ist. Schließlich, auf dem Friedhof, sieht Scrooge, wer der einsame tote Geizkragen ist, denn der Geist der Zukunft zeigt auf einen Grabstein mit der Inschrift: Ebenezer Scrooge.
Geläutert und voll guter Vorsätze kehrt Scrooge wieder in die reale Welt zurück. Die Familie Cratchit bekommt einen großen Truthahn, er spendet für die Bedürftigen, nimmt die Einladung seines Neffen zur Weihnachtsfeier an, erhöht das Gehalt seines Angestellten Cratchit und wünscht ihm fröhliche
Weihnachten.

De opregendste Bestseller över goot un böös

Charles Dickens (1812–1870), stammte aus einfachen Verhältnissen. Wie kein anderer Schriftsteller kritisierte Dickens den hemmungslosen Kapitalismus seiner Zeit, der im Klassensystem des Viktorianischen Zeitalters zur Verarmung breiter Bevölkerungsschichten führte. Noch zu Lebzeiten wurde er zur Legende. Als er starb, fragte ein kleines Mädchen: „Charles Dickens ist tot? Wird dann auch der Weihnachtsmann sterben?“


 

Sabine Rosenberger liest ihr neues Gedicht

Wunsch für das Kind

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Mit Erlaubnis von Sabine Rosenberg – Aufnahme von der Lesung am Literaturabend

Arnold Großegesse und Karl-Heinz Austermeyer

tragen ihre Gedichte in einer thematischen Abfolge vor
Real-Lyrik und bayerischer Dialekt geben sich die Hand…

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