sabinerosenberg_lesungSonntag, 6. November 2016, 20 Uhr
„Gedichte für das Herz, Musik für die Seele“
Mit Sabine Rosenberg (Lyrik) und Philipp Stauber (Gitarre)

 

Die Priener Lyrikerin Sabine Rosenberg und der Aschauer Jazz-Gitarrist Philipp Stauber begeben sich gemeinsam auf eine Konzertlesereise.
Sabine Rosenberg, die seit vielen Jahren am Goethe-Institut arbeitet, ist seit Jahrzehnten Lyrikerin. Sie hat  unter anderem zu jeder Bachblüte ein Gedicht geschrieben,  viele Lesungen mit Musik durchgeführt, an einem Literaturprojekt des Literaturbüros München mitgewirkt , für Radio Charivari eine Rundfunksendung mit ihren Gedichten gestaltet und ist beim Stadtlesen in Bad Reichenhall aufgetreten. Sie ist Mitglied bei den Chiemgau-Autoren in Traunstein.
Philipp Stauber ist Jazzgitarrist und Bandleader (www.philipp-stauber.com). Sein musikalisches Spektrum reicht von kreativen Interpretationen ausgewählter Jazzstandards, über Eigenkompositionen, bis hin zu virtuosen Improvisationen. Seine Musik ist mal swingend, mal groovend, bleibt jedoch immer dem Blues verbunden. Philipp Stauber spielte mit vielen internationalen Jazzgrößen, gewann zweimal den MDR-Jazzpreis und seine aktuelle CD „sugar“ ist für den Jazz Echo und den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Die Gedichte sind Stufen einer Entwicklung. Sie geben der Lebensfreude einen Platz und sprechen von der Dankbarkeit gegenüber der Existenz. Es geht um Selbstreflexion und Selbstfindung. Und es geht darum, sich immer wieder nach dem Neuen und Unbekannten auszurichten, das in der eigenen Seele schlummert. Es gibt  politische Gedichte, denn das Innere und Äußere ist letztlich eins und das eine entsteht aus dem anderen. Eine besondere Rolle spielt die Natur. Die Schönheit des Chiemgaus ist eine großartige Inspiration für lyrische Texte. Und natürlich gibt es Liebesgedichte, denn was wäre das Leben ohne die Liebe.
Der Jazz verstärkt die Kraft der lyrischen Texte. Er schafft den Raum, damit die Worte nachgespürt werden können. Der Jazz stellt zugleich auch einen Kontrast zur Sprache her: die Improvisationen unterstreichen die Gedichte und die Rhythmen kontrastieren das lyrische Ich.

Ort: Studio 16, Bahnhofstraße 16, 83278 Traunstein

 

Zeit: Sonntag, 6. November 2016, 20 Uhr

Eintritt: VVK 15 € / AK 15 €

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