„Lesen nach Los“ der Chiemgau-Autoren im Studio 16

Von Uta Grabmüller

Der Verein Chiemgau-Autoren begann das literarische Jahr wieder mit einer Abendveranstaltung im Studio 16. Drei Lesungen boten einen Streifzug durch eine Welt verschiedener menschlicher Probleme: Neben schwierigen Miet-Verhältnissen standen die erste Liebe, aber auch Gewalt und Missbrauch im Mittelpunkt der drei Geschichten, die die Autoren Hans-Peter Kreuzer, Helmut Weber und Ilona Picha-Höbert lasen. Interessiert hörten gut 30 Literaturinteressierte zu. Inge Witt moderierte die Veranstaltung im offiziellen Teil.

Im Anschluss besprachen die Vereinsmitglieder die laufenden Projekte: Textwerkstatt, Publikationen, literarische Aktionen, darunter aktuell die Vorbereitung für die Chiemgauer Kulturtage 2020, für die wieder viele Autorinnen und Autoren über ein gemeinsames Thema schreiben werden. Eine Lesung am 19. Juli wird die Ergebnisse präsentieren.

Ein weiteres Thema war die anstehende Vorstandswahl in der nächsten Mitgliederversammlung am 13.03.2020. Einige Vorstandsämter werden neu besetzt. Erfreulicherweise fanden sich Vereinsmitglieder, die bereit sind, Ämter zu übernehmen und die vielseitige Kulturarbeit der Chiemgauautoren auch künftig zu fördern. Eine weiterhin erfolgreiche Arbeit des Vereins wird dem literarischen Leben im Chiemgau guttun.

Die monatlichen Treffen der Vereinsmitglieder sind stets gut besucht – sie sind auch offen für Gäste. Der nächste Abend im Traunsteiner Studio 16 findet statt am Montag, dem 24.2.2020, um 19 Uhr.

Moderatorin Inge Witt stellte die Autoren Hans-Peter Kreuzer, Ilona Picha-Höbert und Helmut Weber vor (v. l.). Foto: Katalin Jesch

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