26.06.2017  19:00 Uhr — Studio16 in Traunstein —

Einladung an alle Autorinnen und Autoren, Hobby-Autoren und jugendliche Schreibtalente!

Es dürfen eigene Texte, die nicht länger als 7-10 Minuten Vorlesezeit dauern, mitgebrachtwerden.

Im Losverfahren werden dann spontan die zwei oder drei Leserinnen / Leser des Abends gezogen. Eine gute Gelegenheit sich auf der Bühne im Studio16 auszuprobieren, den Verein der Chiemgau-Autoren kennenzulernen und im Anschluss an die Lesungen mit anderen Autorinnen und Autoren ins Gespräch zu kommen.

Wir freuen uns über Menschen jeden Alters und über Beiträge aus jedem Genre!

Wie immer können die Autorinnen und Autoren ein Feedback aus der Zuhörer-Runde erwarten. Ratschläge, sachliche Kritik, Meinungen zum Text können gegeben oder Fragen zur Autorin oder dem Autor können gestellt werden.

Danach wird es wieder einen „Runden Tisch“ geben mit den aktuellen Informationen und den geplanten Projekten für das Jahr 2017. Für eine gesellige Gesprächsrunde mit einem Erfahrungsaustausch bleibt danach noch Zeit.

Zuhörer sind gerne Willkommen. Der Eintritt ist wie immer frei!

Fotos vom Abend

 

Peter Witt

Yassamin Boussaoud

Martin Trautwein

Am 26.06.2017 traf sich der Chiemgau-Autoren e.V. wieder zu seinem monatlichem Literaturtreffen.
Da auch diesmal wieder mehr als drei Beiträge mitgebracht wurden, ließ man wieder das Los entscheiden, wer seine Texte dem zahlreichen Publikum vortragen durfte.
Die „Glücksfee“ Birgid Lackner zog mit Spannung drei Namenszettel aus dem Topf.
Yassamin Boussaoud und Martin Trautwein lasen Auszüge aus ihren gerade entstehenden Romanen.
Peter Witt hat erstmals für unser Treffen einen Text verfasst und erklärt, wie schwer die Entstehung dazu an einem Sonntagnachmittag gewesen war.
26 Zuhörer lauschten interessiert den Vorträgen im Traunsteiner Studio16, bewerteten die Geschichten im Anschluss und stellten Fragen zu den Texten und ihren Verfassern.
Wir danken der Familie Fuchs wieder für die Bühne und den Ausschank.
Unser nächstes Literaturtreffen mit Losverfahren findet am Montag, 31. Juli 2017 um 19:00 Uhr statt.
Wir freuen uns auf neue Texte. Mitmachen darf jeder. Der Eintritt ist wie immer frei!

Pressebericht

Frischer Wind bei den „Chiemgau-Autoren“

Frischer Wind bei heißen Sommertemperaturen – diesen Eindruck vermittelten die Lesebeiträge beim jüngsten Monatstreffen der „Chiemgau-Autoren“ im „Studio 16“. Per Losentscheid ermittelt, las zunächst Yassamin Boussaoud als Gast aus ihrer mit viel sprachlichem Talent verfassten Liebesgeschichte „Die so unvollkommen menschliche Welt der Mina Bashri“, in der abseits üblicher Handlungsmuster die Selbstliebe eine zentrale Rolle spielt. Anschließend trug H. Trautwein, gleichfalls Gast, Passagen aus seinem Projekt eines historischen Romans – Arbeitstitel „Der schweigende Fels“ – mit Schauplätzen in Polen und in Persien vor. Danach kam mit seiner autobiographischen Geschichte „Schreiben müssen – eine Katastrophe“ noch Peter Witt zu Wort, zwar Vereinsmitglied und obendrein mit zuständig für die Betreuung der Vereinshomepage, jedoch bisher noch nicht als Autor öffentlich in Erscheinung getreten. Aufgrund dieser ehrlichen Überschrift glaubt der Zuhörer sofort Witts Anmerkung, dessen eigene Ehefrau habe ihn zum Schreiben gedrängt und somit in eine unerträgliche Situation manövriert, aus der ihn schließlich eine Radiogeschichte befreit. Zahlreiche Fragen aus der Zuhörerschaft dokumentierten das rege Interesse für alle drei Texte.

Bewährte Tradition bei diesen monatlichen Zusammenkünften ist die Erinnerung an bedeutende Schriftsteller/innen der Literaturgeschichte, wobei diesmal zwei ausgesucht wurden, deren Tod jeweils sich am Veranstaltungstag jährte: einmal Goethes Schwager Christian August Vulpius als Verfasser des in den 60er Jahren auch für das Fernsehen verfilmten Räuberromans „Rinaldo Rinaldini“ und dann als Vertreter der Heimatdichtung Peter Rosegger, dessen steirische Geschichten „Als ich noch der Waldbauernbub war“ einst auch bei uns zum Bestand vieler Hausbibliotheken gehört hatten.

Für intensive persönliche Gespräche blieb gegen Schluss hin noch genügend Zeit.

Reinhard Hauswirth

(von links nach rechts: H. Trautwein, Yassamin Boussaoud, Peter Witt)

Foto: Krebs-Fehrmann

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